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Rasenmähen

Die Grundbedingung der Grasflächen ist, dass sie trittfest sind. Bewässerung und Regen verursachen, dass sich die Struktur des Bodens verändert. Ähnliche Wirkung hat die Filzschicht, die an der Bodenfläche aus fast zerfallenen abgemähten und morschendem Gras besteht. Oft wird dies von der Säuerung des Bodens begleitet, und dabei breiten sich verschiedene Moosarten massenhaft aus. Gegen die Entstehung der Filzschicht muss man jedes Jahr 1-2 mal die zerfallenden pflanzlichen Stoffe von den Pflanzen einsammeln (Vertikutieren). Gewöhnlich geschieht dies am Ende des Winters oder Anfang des Frühlings. Gegen Bodenverdichtung kann man die tieferen Schichten des Bodens mit Hilfe von Bodenlüftung schützen. Bei kleinen Flächen kann man mit Spatengabel oder händischem Vertikutierer 5-10 cm tiefe Löcher in den Boden der Grasflächen bohren. Bei größeren Flächen kann man Rasenlüfter verwenden, die in 10-15 cm Tiefe arbeiten.

Erneuerung der Grasflächen, Untersaat

Wenn die Grasdecke praktisch gänzlich zerstört ist: sie wird schütter, ist voll von Unkrat, dann ist eine Kompletterneuerung nötig. Dabei wird die Fläche mit stark wirkendem Unkrautmittel behandelt; danach benutzen wir die gleiche Methode, wie beim Anbau von neuem Rasen. Im Fall, dass die Grasfläche noch zu retten ist, also die Decke nur schütter ist, kann man Untersaat verwenden.

Die Aufgabe ist die Zurückdrängung des Unkrautes mit selektiven Chemikalien.
Danach lockern wir die obere Schicht des Bodens bis zu einer Tiefe von 1-2 cm. Auf die gelockerte Bodenfläche muss man die Hälfte der Samenmenge streuen.
Das fördert die kraftvolle Entkeimung, wenn wir die zweifache Menge von organischem Dünger, Kompost oder Sand zu den Samen mischen.
Die Einarbeitung kann man mit einem Rechen oder Rasenlüfter machen, das von Verdichten gefolgt wird. Auf die Bewässerung der frisch gesäten Grasfläche muss man besonders achten.
Bei der Bestimmung des Zeitpunkts des nächsten Schnittes ist der Zustand und die Größe des jungen Sämlings maßgebend.

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